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Gasthaus „Güldene Gabel“
Schillerstraße 1
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Die „Güldene Gabel" war ein Gasthof mit landwirtschaftlichem Betrieb. Auf Geheiß des Fürsten Ludwig Friedrich I. wurde er im Jahre 1711 in der heutigen Schillerstraße Nr. 1 gebaut. Bereits im Dezember des Jahres 1787 logierten Friedrich Schiller und Wilhelm von Wolzogen hier. In der zweiten Augusthälfte des Jahres 1788 zog der Dichter aus der Wohnung des Kantors Unbehaun in Volkstedt entweder hierher oder nahm zumindest öfter hier Quartier. So war er den beiden jungen Damen des Hauses Lengefeld-Beulwitz näher.