Im Zeitraum vom 16.01. bis 29.01. mussten die Feuerwehren der Stadt Rudolstadt zu insgesamt vier ausgelösten Brandmeldeanlagen ausrücken. Bei allen Einsätzen bestand für die Kräfte kein Handlungsbedarf. Die Einsatzstellen wurden von den Feuerwehren der Standorte Hauptfeuerwache, Remda, Schaala, Pflanzwirbach sowie den Feuerwehren Uhlstädt und Bad Blankenburg abgearbeitet.
Da die Feuerwehr Saalfeld am 19.01. bereits bei einem Einsatz gebunden war, alarmierte die Leitstelle Jena die hauptamtlichen Kräfte nach Saalfeld zu einer Person, die in einem Aufzug eingeschlossen war. Auf dem Rückweg zur Wache in Rudolstadt bemerkten die Kameraden eine hilflose Person im Stadtgebiet von Saalfeld. Aufgrund der niedrigen Temperaturen wurde umgehend ein Rettungswagen angefordert. Am 21.01. wurden die Feuerwehren Rudolstadt-Hauptfeuerwache, Rudolstadt-Remda sowie Bad Blankenburg zu einem gemeldeten Brand nach Rudolstadt-Schwarza alarmiert. Die Lage bestätigte sich nicht und alle Kräfte konnten zu ihren Standorten zurückkehren.
Zu einem Schornsteinbrand kam es in den Abendstunden des 22.01. im Ortsteil Treppendorf. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehren Rudolstadt-Hauptfeuerwache, Remda, Teichel, Milbitz, Haufeld und Großkochberg konnten durch ihr schnelles Eingreifen Schlimmeres verhindern. Der Brand beschränkte sich auf den Schornstein.
Am 28.01. lösten die Funkmeldeempfänger des diensthabenden Einsatzzuges sowie der Feuerwehr Remda aus. Ein gemeldeter Kleinbrand stellte sich als Nutzfeuer heraus.
Da das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Rudolstadt-Hauptfeuerwache aus dem Jahr 1994 Anfang Januar außer Dienst gestellt werden musste, rücken seitdem die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Remda und Uhlstädt zu vielen Alarmierungen im Stadtgebiet Rudolstadt aus. Wir bedanken uns für die stetige Einsatzbereitschaft und Hilfe.
Markus Neugebauer