KW 1 & 2: Zehn Einsätze zum Jahresbeginn für die Feuerwehren der Stadt Rudolstadt

Veröffentlicht am 18.01.2023

Abgesehen von den ersten beiden Einsätzen des neuen Jahres (wir berichteten bereits) wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren der Stadt Rudolstadt in den ersten beiden Kalenderwochen (02. bis 15.01.2023) zu insgesamt zehn Einsätzen alarmiert.

Nachdem am 02.01. im Ortsteil Geitersdorf eine Tür für den Rettungsdienst geöffnet wurde, kam es am Abend des 03.01. zu einem gemeldeten Gebäudebrand in der Nachbarstadt Saalfeld. Da sich die Lage auf einen Brand im Treppenhaus beschränkte, erhielt unser Einsatzleitwagen keinen Einsatzauftrag, und wir konnten die Einsatzstelle wieder verlassen. Neben zwei ausgelösten Brandmeldeanlagen, bei denen kein Handlungsbedarf bestand, wurden am 06.01. in der Gartenstraße Betriebsstoffe durch die hauptamtlichen Kräfte gebunden und aufgenommen.

Am 10.01. löste die Brandmeldeanlage in der Gemeinschaftsunterkunft Rudolstadt aus. Ebenso am 13.01. im Amtsgericht. Hier bestand für uns kein Handlungsbedarf. Am Abend des 13.01. kam es in Remda zu einem medizinischen Notfall. Die Leitstelle schickte schnelle Hilfe in Form des Rettungshubschraubers Christoph Thüringen. Um eine sichere Landung und einen sicheren Start zu gewährleisten, wurde die Feuerwehr Rudolstadt-Remda alarmiert. Der Landeplatz wurde ausgeleuchtet und abgesichert. Am 15.01. musste der diensthabende Einsatzzug der Feuerwehr Rudolstadt-Hauptwache dann noch zweimal ausrücken. Ein als “groß” gemeldeter Verkehrsunfall stellte sich glücklicherweise nicht als solcher heraus, und die Drehleiter der Hauptwache konnte die Einsatzfahrt ins Schwarzatal abbrechen. Am Nachmittag galt es dann, eine Ölspur in Rudolstadt-Ost zu binden und aufzunehmen.

Neben dem regulären Einsatzgeschehen fand in der Hauptfeuerwache Rudolstadt die Fahrzeuginventur des Gerätewagens Gefahrgut 3 (GW-G 3) statt. Dieser gehört zum ABC-Zug 3 des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt und beherbergt neben Geräten zum Auffangen, Abdichten, Messen, Binden und Umpumpen von gefährlichen Stoffen und Gütern eine Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen. Das Inventar wurde an zwei Samstagen aufgenommen. Die freiwilligen Helfer haben dafür neun Stunden ihrer Freizeit aufgewendet.

Markus Neugebauer