Erst in der vergangenen Woche konnte die Stadt Rudolstadt mit der Brücke über die Remdaer Rinne in der Debrastraße eine große Baumaßnahme beenden. Heute erfolgte die Freigabe der Angerstraße nach ihrer kompletten Sanierung. Der grundhafte Straßenausbau der Angerstraße ist eine Gemeinschaftsmaßnahme der Stadt Rudolstadt mit dem Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung für Städte und Gemeinden des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt (ZWA), der Energieversorgung Rudolstadt (EVR) und dem Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr (TLBV). Der ZWA erneuerte in diesem Bereich den Mischwasser- und Trinkwasserkanal inklusive aller Hausanschlüsse, die EVR die Niederspannungsleitungen und Gasleitungen und das TLBV war für den Einmündungsbereich von der Bundesstraße, der Anton-Sommer-Straße, verantwortlich. Der eigentliche Straßenbau mit Natursteinpflaster aus Granit und die Erneuerung der Straßenbeleuchtungsanlage waren der Anteil, den die Stadt zu tragen hatte. Die Kosten belaufen sich auf städtischer Seite auf insgesamt zirka 500.000 Euro. Dank EFRE Förderprogramm und daraus resultierenden Mitteln in Höhe von 127.000 Euro sowie Ausgleichszahlungen vom Land durch wegfallende Straßenausbaubeiträge in Höhe von 210.000 Euro, fällt der städtische Eigenanteil somit auf zirka 163.000 Euro.
Dass eine Baumaßnahme wie diese nach Plan verläuft ist aktuell nicht selbstverständlich. Die Bauarbeiten an der Angerstraße begannen Ende März und liefen bis Ende August nicht nur im Zeitplan, sondern auch nahezu problemlos. Eine Besonderheit war sicher die Freilegung eines alten Brunnens unter dem westlichen Gehweg, der aber nach einer denkmalpflegerischen und archäologischen Dokumentation und Einmessung durch das Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie verfüllt werden konnte.
In den nächsten Wochen folgen noch kleinere Arbeiten wie die Vervollständigung der Straßenbeleuchtung, die Pflanzung von drei Bäumen und eines Staudenbeets.
Für die Stadtplanung ist die Angerstraße ein wichtiges verbindendes Element. So verbindet sie die Innenstadt mit dem neuen Zentralen Omnibusbahnhof auf dem Rudolf-Herzer-Platz und ist eine wichtige Wegeverbindung aus der Innenstadt zum Bahnhof, dem Theater und zukünftig auch in Richtung Heinrich-Heine-Park. Noch in diesem Jahr soll in diesem Bereich die Bushaltestelle Am Anger barrierefrei ausgebaut werden.
Die Stadt Rudolstadt dankt den ausführenden Baufirmen für den reibungslosen Ablauf – allen voran der Strabag AG mit ihrer Gruppe aus Rudolstadt und den Planungsbüros Bechert+Partner aus Schleiz sowie wbu aus Saalfeld. Ein großer Dank geht auch an die Anwohner für ihr Verständnis für die Einschränkungen während der Bauzeit.
Dass eine Baumaßnahme wie diese nach Plan verläuft ist aktuell nicht selbstverständlich. Die Bauarbeiten an der Angerstraße begannen Ende März und liefen bis Ende August nicht nur im Zeitplan, sondern auch nahezu problemlos. Eine Besonderheit war sicher die Freilegung eines alten Brunnens unter dem westlichen Gehweg, der aber nach einer denkmalpflegerischen und archäologischen Dokumentation und Einmessung durch das Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie verfüllt werden konnte.
In den nächsten Wochen folgen noch kleinere Arbeiten wie die Vervollständigung der Straßenbeleuchtung, die Pflanzung von drei Bäumen und eines Staudenbeets.
Für die Stadtplanung ist die Angerstraße ein wichtiges verbindendes Element. So verbindet sie die Innenstadt mit dem neuen Zentralen Omnibusbahnhof auf dem Rudolf-Herzer-Platz und ist eine wichtige Wegeverbindung aus der Innenstadt zum Bahnhof, dem Theater und zukünftig auch in Richtung Heinrich-Heine-Park. Noch in diesem Jahr soll in diesem Bereich die Bushaltestelle Am Anger barrierefrei ausgebaut werden.
Die Stadt Rudolstadt dankt den ausführenden Baufirmen für den reibungslosen Ablauf – allen voran der Strabag AG mit ihrer Gruppe aus Rudolstadt und den Planungsbüros Bechert+Partner aus Schleiz sowie wbu aus Saalfeld. Ein großer Dank geht auch an die Anwohner für ihr Verständnis für die Einschränkungen während der Bauzeit.