Im Zeitraum vom 05.06. bis 16.06. wurde die Feuerwehr Rudolstadt zu 10 Einsätzen alarmiert. Dabei unterstützten wir einmal den Rettungsdienst bzw. die Polizei und arbeiteten drei ausgelöste Brandmeldeanlagen ab, ohne dass ein Brand festgestellt wurde.
Im Ortsteil Breitenherda kam es am 08.06. zu einem Vegetationsbrand. Auf einer Fläche von ca. 100m² brannte der Waldboden im Bereich „Kalmberg“. Die Feuerwehren Rudolstadt-Hauptfeuerwache, -Remda und Saalfeld löschten den Brand mit Unterstützung des ansässigen Landwirtschaftsbetriebes. Insgesamt wurden dafür 23.000 Liter Wasser benötigt. Der Einsatzführungsdienst sowie der Kreisbrandinspektor des Landkreises waren ebenfalls im Einsatz.
Der 11.06. war ein sonniger Sonntag. Doch statt Zeit für Familie und Freibad hielt dieser Tag vier Einsätze für die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Hauptfeuerwache Rudolstadt bereit. Am Vormittag wurden wir als Teil des ABC-Zuges 3 des Landkreises nach Unterwellenborn gerufen. Dort wurde in der Ortslage Gasgeruch wahrgenommen. Wir unterstützten die örtliche Feuerwehr und führten entsprechende Messungen durch. Es bestand kein weiterer Handlungsbedarf.
Nachdem wir gemeinsam mit der Feuerwehr Bad Blankenburg eine Brandmeldeanlage abgearbeitet hatten, bei der kein Feuer festgestellt werden konnte, wurden wir zwei weitere Male zur Unterstützung in die Lavendelstadt gerufen. Am Nachmittag brannte der Bahndamm. Auf der Anfahrt konnten wir den Einsatz abbrechen, da die Kameraden aus Bad Blankenburg den Brand schnell unter Kontrolle hatten. Um 18.36 Uhr kam dann der letzte Alarm des Tages. Ein Waldbrand beschäftigte uns bis in die Abendstunden. Wir unterstützten beim Aufbau der Wasserversorgung und bei der Brandbekämpfung. An dieser Stelle ein Dankeschön für die stets gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
In Kleinkochberg wurde am 16.06. ein vermeintlicher Gebäudebrand gemeldet. Da sich dieser nicht bestätigte, wurde der Einsatz auf der Anfahrt abgebrochen. Aufmerksame Bürger meldeten am 17.06. eine Rauchentwicklung im Ortsteil Schwarza. Daraufhin alarmierte die Leitstelle Jena den diensthabenden Einsatzzug zur Kontrollfahrt. Als Ursache konnte eine Feuertonne ausfindig gemacht werden. Ein weiteres Eingreifen war nicht erforderlich.