KW 47 & 48: Betriebsmittelspuren, ausgelöste Heimrauchmelder und Brandmeldeanlagen, Tierrettung sowie ein schwerer Verkehrsunfall

Veröffentlicht am 07.12.2022

Die Kalenderwoche 47 verlief ruhig für die Einsatzkräfte der Feuerwehren der Stadt Rudolstadt. Am 22.11. landete der Hubschrauber „Christoph 70“ der ADAC- Luftrettung am Rudolstädter Krankenhaus. Der Notarzt musste schnellstmöglich zu einem medizinischen Notfall im Stadtgebiet transportiert werden. Der Einsatz für den diensthabenden Zug konnte auf Anfahrt abgebrochen werden. Am 25.11. kam es in der Weinbergstraße Ecke Lutherstraße zu einer Verunreinigung der Fahrbahn durch Betriebsmittel. Die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Rudolstadt-Hauptfeuerwache brachten Ölbindemittel aus und reinigten die Fahrbahn.

Dass nicht jede Woche gleich ist, zeigte uns die Kalenderwoche 48. 11 Mal wurden die Feuerwehren der Stadt Rudolstadt alarmiert. Insgesamt sechsmal lösten automatische Brandmeldeanlagen im Stadtgebiet Rudolstadt aus. Handlungsbedarf bestand dabei zu keiner Zeit. Zweimal wurden wir zu ausgelösten Heimrauchmeldern alarmiert. Auch hier mussten die Einsatzkräfte nicht tätig werden.

Am 01.12. kam es auf der B90n am Abzweig Sundremda zu einem Verkehrsunfall. Umgehend wurde die Feuerwehr Rudolstadt-Remda alarmiert. Am Einsatzort angetroffen zeigte sich, dass es entgegen der Meldung der Leitstelle kein kleiner Verkehrsunfall war. Ein Pkw kollidierte mit einem abbiegenden Traktor. Der Fahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Die Kameraden mussten die verletzte Person mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreien. Im Laufe des Einsatzes wurden ebenfalls die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Rudolstadt zum Einsatzort alarmiert. Nachdem die Person befreit wurde, konnte sie dem Rettungsdienst übergeben werden.

Zu drei technischen Hilfeleistungen wurden die Feuerwehren am 03.12. alarmiert. Die Feuerwehr Rudolstadt-Schaala beseitigte am Stadtweg eine Baumsperre, die Drehleiter der Hauptfeuerwache unterstütze die Feuerwehr Bad Blankenburg bei einer Tierrettung und im Bereich Rudolstadt-Cumbach kam es zur Verschmutzung der Fahrbahn durch auslaufende Betriebsstoffe. Am selben Tag fand in Rudolstadt mit dem „Getting Tough – The Race“ einer der härtesten Hindernisläufe Europas statt. Die Kameraden der Feuerwehr Rudolstadt-Teichröda sowie der zur Feuerwehr Rudolstadt-Remda gehörenden Löschgruppe Heilsberg/Eschdorf unterstützten den Veranstalter und sorgten für einen nassen Start der Läufer.