Am Dienstag, 22.03., musste durch die Einsatzkräfte eine Wohnungstür für den Rettungsdienst in der Kleinen Allee geöffnet werden.
Am Donnerstag, 24.03., löste kurz vor 19 Uhr ohne ersichtlichen Grund die automatische Brandmeldeanlage in einem Objekt zur Unterbringung geflüchteter Hilfesuchender in der Jenaischen Straße aus. Es bestand kein Handlungsbedarf vor Ort und der Einsatz konnte nach wenigen Minuten beendet werden.
In der Nacht vom 24. auf den 25.03. brannte ein Förderband eines papierverarbeitenden Betriebes im Rudolstädter Ortsteil Schwarza. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte die verbaute Sprinklerlöschanlage bereits ausgelöst und eine Brandausbreitung verhindert. Dadurch wurde der Schaden auf ein Minimum begrenzt. Für die Feuerwehr bestand die Aufgabe die Einsatzstelle zu kontrollieren und Restlöscharbeiten vorzunehmen. Nach etwa einer Stunde konnten die Kräfte der Feuerwehr Rudolstadt wieder abrücken. Verletzt wurde bei diesem Einsatz zum Glück niemand.
Mehrere Einsätze gab es im Verlauf des Freitags, 25.03., für die Feuerwehr: von einer Nottüröffnung im Ostteil der Stadt über einen brennenden Müllkübel am Ankerwerk bis hin zu einem brennenden Wachlokal am alten Dynamosportplatz in Rudolstadt am Abend. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Das Wachlokal und der umliegende Bereich wurden gelöscht und ausreichend gewässert, wodurch ein erneutes Entzünden des Feuers verhindert wurde. Die Kameraden der Feuerwehr Großkochberg befanden sich zu diesem Zeitpunkt zur Gefahrgutausbildung ebenfalls am Standort der Hauptfeuerwache, sodass diese mit dem Tanklöschfahrzeug zur Hilfe eilen konnten. Nach circa drei Stunden konnte der Einsatz inklusive der Nacharbeiten beendet werden.
Ein Wasserrohrbruch beschäftigte unsere Einsatzkräfte in der Nacht vom 25. auf den 26.03. in der Scheinpflugstraße im Ortsteil Volkstedt-West. Hier war ein Verbindungsschlauch im Versorgungsschacht des Gebäudes geplatzt. Schnell konnten die Kameraden die Wasserzufuhr über einen Absperrhahn abstellen und einen größeren Schaden verhindern.
Zu einem ausgelösten Heimrauchmelder wurde die Feuerwehr am Samstag, 26.03., gegen 10 Uhr in die Schwarzburger Chaussee alarmiert. Noch vor Ausfahrt der Einsatzkräfte wurde der Einsatz durch die Leistelle jedoch abgebrochen, da kein Handlungsbedarf für die Feuerwehr bestand.
Rauch aus einem Gully im Rudolspark lautete am Sonntagnachmittag, 27.03., die Einsatzmeldung. Vor Ort stellte sich heraus, dass durch einen hohen Temperaturunterschied des Abwassers, Wasserdampf aus dem Gully aufstieg. Somit konnten die Einsatzkräfte wenig später die Einsatzstelle wieder verlassen.
Trotz des hohen Einsatzaufkommens der Feuerwehren der Stadt Rudolstadt unterstützten auch wir wieder, wie schon die Jahre zuvor, den Extremlauf „Getting tough“. Die Feuerwehren aus Rudolstadt-Teichröda, -Teichel und -Heilsberg sorgten hier für mächtig Abkühlung im Startbereich des Laufes.